Der Dienst des Diakons

Mit dem II. Vatikanischen Konzil ist der ständige Diakonat als eigene und beständige Stufe des kirchlichen Amtes wieder eingeführt worden. Die Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz beschreibt den Diakon als „Zeichen des dienenden Christus und der dienenden Kirche“ und weist ihm eine Brückenfunktion zu. Sein besonderes Augenmerk soll denen gelten, die „am Rande stehen“, und denen, die nicht zur Kerngemeinde gehören oder zum Beispiel auf Grund von Krankheit und Alter nicht mehr aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können.

Der ständige Diakon ist in den drei Grunddiensten der Kirche tätig:

  • Dienst am Nächsten (z.B. Krankenpastoral, Altenpastoral, Kontakt zur Caritas vor Ort, Sorge um Randgruppen Hausbesuche etc.)
  • Dienst am Wort (z.B. Predigtdienst in der Eucharistiefeier, Ansprachen bei Wortgottesdiensten, Mitwirkung in der Kommunion- und Firmkatechese, Glaubensgespräche etc.)
  • Dienst in der Liturgie (z.B. Assistenz bei der Eucharistiefeier, Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Leitung von Wortgottesdiensten, Mitarbeit im Liturgiekreis etc.)

Stephan Koch ist einer von uns im Bistum Essen:


Und noch zwei Diakone aus dem Süden unserer Republik:

 

Peter Maile arbeitet als Betriebsseelsorger an der größten Tunnelbaustelle Europas. Bemerkenswerte Bilder eines wertvollen Dienstes:


Andreas Wilhelm ist Seelsorger im Europa-Park